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Kredit trotz Schufa

Ein „Kredit ohne Schufa“ ist, wie der Name schon sagt, ein Kredit den man auch bei einem negativen Schufa-Eintrag bekommen kann. Hier wird keine Schufa-Auskunft eingeholt, wie es ja bei einer Kreditvergabe durchaus üblich ist. In manchen Fällen wird so ein Kredit überhaupt erst möglich, auch bei einer negativen Schufa, für Rentner, für Hartz IV Empfänger oder für Selbstständige.

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Inhaltsübersicht:

  • Welche Bedingungen sind zu erfüllen?
  • Wofür ist der Kredit ohne Schufa gedacht?
  • Was kann einen Kredit ohne Schufa verhindern
  • Schlechte Bonität?
  • Die Zinsen
  • Schwarze Schafe
    • Zusätzliche Versicherungen
    • Ohne Ehepartner
    • Diskret und schnell – trotz Schufa

Bei der Schufa kann eine negative Auskunft sehr schnell zustande kommen. Wenn der Lohn nicht rechtzeitig gebucht worden ist und deswegen Zahlungsschwierigkeiten eingetreten sind. Das ist aber nur ein Beispiel, es können sehr viele Gründe dafür verantwortlich sein. Der negative Eintrag bleibt dann drei Jahre bestehen, obwohl die Sache längst in Ordnung gebracht ist.

Hinweis:
Trotzdem ist eine Kreditvergabe möglich, denn ein Kredit ohne Schufa ist auch dann noch zu bekommen. Auch bei einer schlechten Schufa steht einem Kredit nichts im Wege, die Schufa wird weder abgefragt, noch wird der neue Kredit gemeldet.

Welche Bedingungen sind zu erfüllen?

Einen Kredit ohne Schufa gibt es natürlich auch nur, wenn alle Bedingungen erfüllt sind. So ist ein Einkommensnachweis vorzulegen und wenn bereits finanzielle Verpflichtungen bestehen, sollte man diese Fragen auch ehrlich beantworten. Das ist jedoch keine Schikane, es dient auch der eigenen Sicherheit. Denn der Kredit muss ja auch zurückbezahlt werden. Die Rückzahlungsrate muss pünktlich eingehen und sie darf das übrige Leben nicht einschränken. Den Betroffenen darf es nicht schlecht gehen. Aber selbst die Rate wird den Verhältnissen angepasst und der Betrag bleibt immer gleich. So hat jeder die Finanzen fest im Griff und gerät nicht in Finanz-Schwierigkeiten.

Wofür ist der Kredit ohne Schufa gedacht?

Jeder kann einen Antrag auf einen Kredit ohne Schufa stellen, aber meistens tun es Menschen, die von der Hausbank kein Geld mehr bekommen. Ein Kredit ohne Schufa-Abfrage ist oft die letzte Chance, was sollen die Leute auch machen, wenn beispielsweise eine Reparatur am Auto fällig wird. Die Waschmaschine kann ebenfalls mal kaputtgehen und wenn kleine Kinder im Haushalt sind, wird das schnell zu einem Problem. Aber es muss nicht zwingend eine Notlage eintreten, der Kredit ist zur freien Verfügung und es können natürlich auch Möbel oder andere Gegenstände davon gekauft werden.

Was kann einen Kredit ohne Schufa verhindern

Sonderformen gibt es bei dieser Finanzierung nicht und dieser Kredit kann auch abgelehnt werden. Es gibt viele Fallstricke, die unbedingt ausgeschaltet werden müssen. So muss der Kreditnehmer auf jeden Fall ehrlich bleiben, also seine finanzielle Situation klar und offen darlegen. Natürlich muss die Rückzahlung gewährleistet sein, die Einnahmen und Ausgaben werden gegenübergestellt.

Schlechte Bonität?

Wenn ein schlechter Schufa-Eintrag vorliegt, kann trotzdem ein Kredit ohne Schufa beantragt werden. Denn auch wenn die Hausbank jedes Darlehen verweigert, kann ein Kredit ohne Schufa die Rettung sein. Eine schlechte Bonität besagt ja nicht automatisch, dass der Kredit nicht zurückbezahlt werden kann. Viele Banken haben sich mittlerweile auf diesen Umstand eingestellt und vergeben Kredite ohne Bonitäts-Prüfung.

Hinweis:
Geldgeber sind auch ausländische Banken und Privatleute, die die Bonität nicht als einzigen Gesichtspunkt betrachten. Sie sind risikofreudig und werden wahrscheinlich auch in den seltensten Fällen enttäuscht.

Die Zinsen

Sicher sind bei solchen Krediten die Zinsen etwas höher, die Kreditinstitute tragen ja auch ein höheres Risiko. Doch dieser Unterschied ist kaum zu bemerken, die Zinsen können durchaus mit einem „normalen“ Bank-Kredit verglichen werden. Vor Jahren war die Zinshöhe sehr viel höher als heute und es müssen auch keine Vorauszahlungen mehr geleistet werden.

Vorabkosten sind grundsätzlich nicht zu zahlen, erst wenn der Kredit bewilligt und ausgezahlt ist, wird eine Gebühr fällig. Doch auch die ist nicht vom Kreditnehmer zu zahlen, alle Kosten muss die Bank übernehmen.

Schwarze Schafe

Leider tummeln sich auf dem Finanz-Sektor immer wieder schwarze Schafe, die sich an der Geldnot der Menschen nur noch bereichern wollen. Im Voraus ist überhaupt nichts zu zahlen, das ist nicht branchenüblich und auch nicht reell. Doch es sind immer wieder Betrüger unterwegs, die Vorab-Kosten verlangen, aber wahrscheinlich kommt es jedoch nie zur Auszahlung des Kredits.

Auch Versicherungen sind nicht an die Kreditvergabe geknüpft, ein Versicherungsvertrag sollte immer freiwillig abgeschlossen werden.

Zusätzliche Versicherungen

Bei einem seriösen Kredit-Institut wird niemals auch nur eine Bedingung an die Auszahlung des Kredits geknüpft. Wenn zusätzlich eine Versicherung angeboten wird, dann kann man schon von einem unseriösen Geld-Vermittler ausgehen. Vor unseriösen Anbietern muss gewarnt werden, finanzielle Probleme können auch seriös gelöst werden.

Ohne Ehepartner

Einen Kredit ohne Schufa aufzunehmen ist oftmals die letzte Chance, um überhaupt an Geld zu kommen. Doch auch Menschen ohne Finanz-Probleme können diesen Kredit aufnehmen, er ist nur unwesentlich teurer, als ein Darlehen von der Bank. Dafür sind aber gewaltige Vorteile zu verzeichnen, so muss nicht einmal der Ehepartner eingeweiht werden und ein lästiger Vertreter-Besuch ist nicht zu befürchten.

Diskret und schnell – trotz Schufa

Zudem kann der Kredit sehr diskret aufgenommen werden, das Geld muss nämlich nicht unbedingt auf das Girokonto überwiesen werden. Es kann auch eine Barauszahlung beantragt werden und dann bringt der Postbote das Geld. Natürlich kann eine Beratung stattfinden, Experten kennen sich gut aus und stehen jederzeit zur Verfügung.

Kategorie: infos

Kreditrechner online

Unter dem Begriff „Kreditrechner“, der in die Suchmaschine eingegeben wird, muss nicht zwangsläufig auch gleich ein Kreditrechner erscheinen. Meist handelt es sich hierbei vielfach um schlichte Kreditvergleiche einzelner Anbieter. Auch sind hier vielfach Kreditvergleiche von einem und denselben Anbieter zu finden. Allerdings sind diese weder unabhängig, noch bieten sie einen wirklichen Überblick über die verschiedenen Angebote, die am Markt zu finden sind. Auch beantworten die meisten Kreditrechner nicht die Frage, unter welchen Bedingungen eine Bank einen bestimmten Kredit bereit ist zu vergeben und zu welchen Konditionen.

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Ein realer und nutzerbezogener Kreditvergleich findet nur in den seltensten Fällen statt. Oft hängt dies mit den einzelnen Funktionsweisen eines Kreditrechners zusammen, die darüber bestimmen, welche Informationen sie verwerten und welche sie nicht erheben. Die meisten Online-Kreditrechner begnügen sich lediglich mit den Angaben zur Kredithöhe, der Laufzeit sowie über die gewünschte monatliche Rate und dem Verwendungszweck.

Nach der Eingabe der Daten, werden diese mit denen im Rechner berücksichtigten Kreditangeboten verglichen und nach der Höhe der dortigen zu zahlenden Effektivzinsen sortiert. Mit einem weiteren Klick erfolgt die Kreditanfrage beim gewünschten Anbieter. Die eigentliche Aussagefähigkeit solcher Kreditrechner ist aber äußerst gering. Denn nicht alle günstigen Kreditanbieter werden gleichermaßen berücksichtigt, sondern lediglich nur diejenigen, mit denen das jeweilige Portal auch eine Geschäftsbeziehung unterhält. Wesentlich entscheidender ist allerdings die Tatsache, dass die beworbenen Zinssätze keinen guten Vergleichsmaßstab darstellen, da hier keinerlei Bonitätskriterien mit einfließen. Häufig stellen sich die gezeigten Zinssätze als völlig unrealistisch heraus, da diese so gut wie niemals gewährt werden, es sei denn, man verfügt über eine alle Zweifel erhabene gute Bonität. Gerade letztere wird aber kaum berücksichtigt. So kann es durchaus geschehen, dass ein gut platzierter Anbieter dem Antragsteller letztlich doch kein Darlehen gewährt.

Ein effektiv gestalteter Kreditrechner sollte online anonym soviel Daten abfragen wie nur möglich, die für einen seriösen Kreditantrag nötig sind. Als Ergebnis dürften auch nur die Anbieter erscheinen, die im konkreten Fall auch zur einer Darlehnsvergabe bereit wären. Aber selbst dann wären vernünftige Ergebnisse nicht immer garantiert. Der Grund liegt hier an den unterschiedlichen Vergabekriterien der Banken. Denn die für die Bonität erhobenen Daten werden dort recht verschieden bewertet. Auch unterliegen die einzelnen Vergabekriterien im Laufe der Zeit recht unterschiedlichen Schwankungen. So können einige Angaben gestern noch zu einer Ablehnung geführt haben, aber einen Monat später bereiten diese für eine Kreditvergabe keine Probleme mehr. Es können auch nicht alle Angaben abgefragt werden, ohne dabei den Status der Anonymität beträchtlich zu gefährden. Nur unter Wahrung der Anonymität sind auch solche Angaben möglich wie über die persönlichen Lebensverhältnisse, zu etwaigen vorhandenen Schulden (ob eventuell auch ein Schufa-Eintrag vorliegt) sowie zum Einkommen und Vermögen. Aber auch der jeweilige Wohnort und die Adresse des Antragstellers können den Kreditscore negativ oder positiv beeinflussen.

Eine mögliche Alternative zu den Kreditrechnern bieten beispielsweise seriöse Kreditbroker. Diese bieten gleichfalls einen kostenlosen aber wesentlich professionellen Kreditvergleich innerhalb ihres Spektrums von Partnerbanken an. Meist werden bei diesen Finanzdienstleistern die eingehenden Kreditanfragen „per Hand“ und nicht unter Zuhilfenahme von automatisierten Standardabfragen bearbeitet. Durch die persönliche Beratung erhalten selbst die Kunden eine faire Kreditchance, die nur über eine mittlere bis schlechte Bonität verfügen.

Das Gros der Online-Kreditrechner eignet sich größtenteils nur für jene Personengruppe, die über eine gesicherte Anstellung und ein entsprechendes hohes Gehalt verfügen. Denn nur sie besitzen letztendlich die besten Scorewerte, wenn keine oder nur sehr geringe Schulden vorhanden sind. Für den großen Rest hingegen ist die Aussagekraft der gängigen Kreditvergleiche dagegen wenig hilfreich oder gar besonders verlässlich.

Kategorie: infos, Ratgeber

Kreditantrag

Wer Immobilien erwerben, bauen oder kaufen möchte, bedarf hierzu oftmals eines Darlehens. Ebenso verhält es sich mit Anschaffungen von Konsumgütern, die über einen Kredit finanziert werden sollen. Um einen Kredit zu erhalten ist es erforderlich einen Kreditantrag zu stellen.

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Wesen des Kreditantrages

Der Antrag ist letztens eine Auflistung aller relevanten Daten für die Bearbeitung durch die Bank. Danach unterscheidet man zwischen den persönlichen Daten des Antragstellers und den Daten zum Kredit selber.

Persönliche Daten

Banken möchten wissen, mit wem sie es zu tun haben. Zu den persönlichen Daten zählen Name, Geburtsdaten, Daten zum Familienstand und Daten zur Wohnsituation und Daten zur beruflichen Situation. Insbesondere die Angaben zum Familienstand haben für eine Bewilligung des Kredites einen hohen Stellenwert. Banken berücksichtigen pro Familienmitglied einen Einkommensanteil, das sogenannte Existenzminimum. Dies liegt zwischen 600 und 750 Euro, für jede weitere Person ca. 200 Euro. Die tatsächlichen Beträge legt jede Bank individuell fest.

Beispiel:

Der Haushalt besteht aus den Eheleuten sowie zwei Kindern. Berufstätig ist allein der Vater, sein Nettoeinkommen beträgt 2.500 Euro. Das Existenzminimum der Bank beträgt 650 Euro für den Mann, sowie 200 Euro für jede weiter Person. Das verfügbare Einkommen beträgt hier 1.250 Euro (2.500 -650-600).

Das ermittelte frei verfügbare Einkommen ist die Obergrenze der Kreditrate. Als weiter Angaben im Kreditantrag ist die berufliche Situation anzugeben. Für die Sicherstellung des Einkommens ist dies entscheidend. Bei Beamten beispielsweise ist das Einkommen garantiert, anders sieht es bei befristeten Anstellungen oder selbständigen Personen aus.

Daten zum Kredit

Im Kreditantrag werden die Daten zum Kredit angegeben. Die zentralen Punkte hierbei sind die Kreditart, der Zinssatz und die Zinsbindung sowie die Möglichkeit von Sonderzahlungen.

Kreditarten

Hier unterscheidet man zwischen drei Kreditarten.

  • Annuitätenkredit
  • Der zentrale Punkt beim Annuitätenkredit ist, die gleichbleibende Kreditrate. Diese setzt sich zusammen aus dem Zinsanteil und dem Tilgungsanteil. Durch die regelmäßige Tilgung reduziert sich der Zinsanteil permanent, gleichzeitig erhöht sich der Tilgungsanteil um den gleichen Betrag. Verändert sich jedoch der Kreditzins, verändert sich entsprechend der Zinsanteil.

  • Tilgungskredit
  • Beim Tilgungskredit ist der Tilgungsanteil an der Gesamtrate stets konstant. Der Zinsanteil reduziert sich bei gleichbleibendem Zinssatz stetig. Somit reduziert sich die Gesamtrate um die jeweilige Zinsersparnis.

  • Gesamtfällige Darlehen
  • Während der Kreditlaufzeit werden nur die Kreditzinsen als Kreditrate belastet. Die Tilgung des Darlehens erfolgt zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt. Der Tilgungsbetrag resultiert in der Regel aus fälligen Lebensversicherungen, aus zugeteilten Bausparverträgen sowie sonstigen einmaligen Geldzuflüssen.

Kreditverzinsung

Hierbei wird im Kreditantrag die Art der Verzinsung festgelegt, hierbei kann es sich entweder um eine variable Verzinsung oder um eine festgeschriebene Verzinsung handeln.

Bei der variablen Verzinsung ändert sich der Kreditzins entsprechend der Kapitalmarktverzinsung. Problematisch wird es, wenn die Zinsen drastisch steigen. Will man diese Unsicherheit ausschließen, empfiehlt sich die Zinsbindung. Hierbei wird der Kreditzins für eine bestimmte Frist festgeschrieben. In der Regel sind dies 10 bis 15 Jahre. Während dieser Zeit bleibt der Kreditzins konstant, auch wenn sich der Kapitalmarktzins ändert.

Sonderzahlungen

Für die Möglichkeit der Sonderzahlungen ist es entscheidend wie der Kredit verzinst wird. Bei einer variablen Verzinsung sind Sonderzahlungen immer möglich. Anders verhält es sich bei Festzinssätzen. Hier sind in der Regel keine Sonderzahlungen zulässig. Will man dennoch Sonderzahlungen leisten, muss dies im Kreditvertrag festgehalten sein.

Eine besondere Art der Sonderzahlung ist die vorzeitige Tilgung des gesamten Darlehens. Während der Zinsbindungsfrist ist diese nur gegen Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung möglich. Hierbei handelt es sich aus Bankensicht für entgangene Zinsen. Bei variablen Darlehen sind vollständige Rückzahlungen möglich, jedoch sollten Kündigungsfristen eingehalten werden.

Zusammenfassung

Der Kreditantrag bildet die Grundlage für die Kreditbewilligung durch die Bank. Die Angaben entscheiden darüber, ob ein Kredit bewilligt wird oder nicht. Vor Antragstellung sollte daher eine intensive Beratung der verschiedenen Kreditgestaltung stattfinden.

Kategorie: infos, Ratgeber

Kreditvermittlung

Wer einen Kredit aufnehmen möchte, dem stehen verschiedene Wege offen dies zu tun. Da wäre zunächst der klassische Antragsweg bei der eigenen Hausbank oder bei einer anderen Fillialbank. Der andere ist der vergleichsweise unkomplizierte Weg bei einer Online-Bank. Mit nur wenigen Mausklicks lassen sich die einzelnen Anbieter und deren Angebote im Internet miteinander vergleichen. Allerdings gibt es da noch eine dritte Möglichkeit, die in der Öffentlichkeit noch nicht so bekannt ist und zwar die Kreditsuche und -vergabe mit Hilfe eines Kreditvermittlers.

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Die Kreditvermittlung oder auch Dahrlehensvermittlung geschieht hier durch einen Vermittler, dessen Zulassung in den verschiedenen Ländern unterschiedlich geregelt ist. Als Zulassungsvoraussetzung genügt meist ein Sachkundenachweis, eine ausreichende Haftpflichtversicherung, ein polizeiliches Führungszeugnis sowie die Mitgliedschaft in einer der entsprechenden Verbänden. In Deutschland hingegen bedarf es zunächst einmal die Erlaubnis durch die zuständige Behörde (Gewerbeamt) am Ort des Firmensitzes. Diese erfolgt nach dem § 34c Abs. 1 Nr. 2 der Gewerbeordnung. Diese Erlaubnis wird aber nur erteilt, wenn der jeweilige Antragsteller über die erforderliche Zuverlässigkeit verfügt und entsprechend geordnete Vermögensverhältnisse vorweisen kann. Des Weiteren gelten die gesetzlichen Bestimmungen für Makler sowie einige weitere Sonderbestimmungen. Innerhalb der Europäischen Union ist der rechtliche Rahmen für die Dahrlehensvermittlung an Verbraucher in der Verbraucherkreditrichtlinie 2008/48/EG vom 23.04.2008 gesetzlich fixiert. Diese Vorschrift soll für die nötige Transparenz sorgen und die Vergütung des Kreditvermittlers auf wenige, nachprüfbare Gebührenarten beschränken. Auch soll der Verbraucher hier gegen eine etwaige Übereilung geschützt werden.

Bei einer nachweisbaren arglistigen Täuschung durch den Kreditvermittler kann der Verbraucher sich durch die Anfechtung seiner Willenserklärung nach § 123 BGB wehren. Unter einer Täuschung versteht der Gesetzgeber ein Verhalten, welches objektiv irreführend ist oder einen Irrtum enthält, das entsprechend auf die Vorstellung des Kreditbewerbers einwirkt. Ein Vertragsschluss unter diesen Umständen und die Ausnutzung der geschäftlichen Unerfahrenheit des Verbrauchers kann nach § 138 Abs. 2 BGB als sittenwidrig und nichtig eingestuft werden.

Der Hauptaufgabenbereich eines Kreditvermittlers besteht zunächst einmal in der Vermittlung eines Kredites bei einer deutschen oder ausländischen Bank. Aber im Einzelfall kann die Tätigkeit über das eigentliche vermitteln hinausgehen. So kann ein seriös arbeitender Vermittler den Verbraucher bezüglich der Kreditaufnahme beraten und ihn bei der Zusammenstellung der Antragsunterlagen unterstützen. Die meisten Kreditvermittler erarbeiten sich im Laufe der Jahre eine Anzahl von Kontakten auch zu kleineren und weniger bekannten Banken. Den gerade hier besteht die Möglichkeit weitaus günstigere Konditionen auszuhandeln, als bei den einschlägigen Großbanken. Oft können bei kleineren Banken auch schwierige Fälle behandelt werden. So können hier die Vermittler beispielsweise ungünstige Schufa-Einträge des Kreditnehmers besser erklären, so dass sie bei einer Bonitätsprüfung nicht so stark ins Gewicht fallen als bei einem automatisierten Prozess wie sie bei den Großbanken hinlänglich der Fall sind.

Aber wie trennt man die Spreu vom Weizen unter den Kreditvermittlern? Ein seriöser Vermittler wird immer im Sinne seines Kunden agieren. In der Regel fallen für den Kreditnehmer keinerlei Vermittlungskosten an, da der Vermittler seine Provision von der Bank erhält. Die Webseite eines seriösen Unternehmens verfügt immer über ein Impressum mit Anschrift und weiteren Kontaktmöglichkeiten. Bei einem Testanruf sollte die Firma auch tatsächlich zu erreichen sein. Auch die Angaben hinsichtlich der Kreditsumme, Sollzinsen, Effektivzinsen und Laufzeiten sollten konkret nachvollziehbar sein. Vorsicht ist hingegen bei solchen Unternehmen geboten, die bereits für die Beratung Kosten erheben, ganz gleich ob abschließend ein Vertrag zu Stande kommt oder nicht. Darunter fällt auch die Zusendung der Unterlagen nur per Nachnahme.

Auch jegliche angetragene Form der Finanzsanierung sollte vom Kreditnehmer abgelehnt werden sowie die Bewilligung eines Kredites, die nur mit einem gleichzeitigen Abschluss einer Restschuldversicherung oder einer ähnlich gelagerten Versicherung abhängig gemacht wird. Hier werden nur weitere unnötige Kosten zu Ungunsten des Kreditnehmers generiert. Gleichfalls abzulehnen ist ein unaufgeforderter Hausbesuch (hier werden meist Zusatzkosten fällig) sowie jegliches penetrante Drängen auf eine schnelle Unterzeichnung des Vermittlungsvertrages. Als höchst unseriös gelten auch Versprechen, die eine vorzeitige 100-prozentige Kreditzusage offerieren.

Kategorie: infos, Ratgeber

Kreditsicherung

Die (Ab)Sicherung eines Kredites

Im Allgemeinen dient die Kreditsicherung dazu, das Risiko des Kreditgewährleistenden Unternehmens zu minimieren. Jeder Gläubiger, der ein bestimmtes Forderungsrisiko nicht tragen möchte, hat mit der Kreditsicherung die Möglichkeit hierzu. Wir das geschieht? Mit Hilfe von Eigentumsvorbehalten oder auch Delkredereversicherungen, mit Hilfe von Exportkreditversicherungen oder aber auch Rückversicherungen. Die Unsicherheit des Gläubigers (Kreditgebers) soll damit auf ein Minimum reduziert werden.

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Kreditsicherung und die deutschen Rechtsgrundlagen

Die Absicherung eines Kredites ist dann vonnöten, wenn der Gläubiger ein Risiko erkennt, seine Forderung nicht zurück zu erhalten und daher eine Form der Sicherung vom Schuldner verlangt. Das Gesetz bestimmt hierzu ein paar Rechtsgeschäfte als Kreditsicherheit aus der Natur des Rechtsgeschäftes heraus. Es zählt abschließend auf: sowohl den Eigentumsvorbehalt gem. § 449 Abs. 1 BGB, die Bürgschaft gem. § 765 Abs. 1 BGB, die Hypothek gem. § 1113 BGB, als auch das Pfandrecht gem. § 1204 BGB. Zudem wurden im Laufe der Zeit Kreditsicherheiten entwickelt, die bei der Vertragsgestaltung eine Rolle spielen (können).

Aus rechtlicher Sicht handelt es sich bei Kreditsicherheiten also um Pfandrechte an Rechten oder auch an Grundstücken, um eine Abtretung von Forderungen, um Garantien, um einen Schuldbeitritt oder aber auch um eine Sicherungsübereignung. Dabei kennzeichnet die Kreditsicherung dass dem Gläubiger zusätzliche Rechte gegen den Schuldner eingeräumt werden, um seinen Anspruch zu sichern. Dabei handelt es sich um Rechte, die entweder gegen den Schuldner oder aber gegen dessen Vermögensbestandteile gerichtet sind; bzw. der Gläubiger kann Dritte in Anspruch nehmen, um seine Forderung gegen den Gläubiger geltend zu machen.

Heutzutage kommen die meisten Kreditsicherheiten bei der Vergabe von Krediten durch Kreditinstitute vor. Kreditinstitute gewähren einen bestimmten Kredit oftmals nur mit einer entsprechenden Kreditsicherung, sie stellen also nicht mehr allein auf den Rückzahlungsanspruch ab, sondern verlangen eine tiefgreifendere, zusätzliche Absicherung ihrer Forderung.

Die banküblichen Kreditsicherheiten

In Deutschland gibt es für Kreditinstitute keine Pflicht, Kreditsicherheiten in den Vertrag mit aufzunehmen bzw. es wird nicht bestimmt, wann welche Sicherheiten vorliegen müssen etc. Kreditsicherheiten sind nicht Bestandteil eines Zahlungsausfallratings, aber nach einem solchen Rating kann das Kreditinstitut Kreditsicherheiten verlangen, wenn das Risiko zu hoch erscheint. Das ist auch der Grund dafür, warum bei der Kreditwürdigkeitsprüfung von Einzelfall zu Einzelfall entschieden wird, ob überhaupt und welche Formen der Kreditsicherheit angenommen werden. Die Konzentration liegt dabei auf den banküblichen Kreditsicherheiten. Dieser Begriff ist im Gesetz nicht legal definiert, allerdings weisen die Sicherheitsformen folgende Gemeinsamkeiten auf: sie darf während der Laufzeit des Kredits lediglich einer geringen Wertschwankung unterliegen; sie muss schnell und unproblematisch zu Geld umwandelbar sein, sie darf in einem anstehenden Insolvenzverfahren nicht anfechtbar sein. Die nachfolgenden Rechte erfüllen diese Kriterien im Allgemeinen und sollen daher näher erläutert werden.

Die Kreditsicherung in Form der Registerpfandrechte

Die Registerpfandrechte bezeichnen die Pfandrechte, bei denen die Möglichkeit besteht, diese in einem öffentlichen Register eintragen zu lassen. Diese kommen insbesondere bei Immobilienkrediten zum Einsatz, also bei langfristigen Kreditlaufzeiten. Im Grundbuch werden diese Pfandrechte dann eingetragen.

Die Kreditsicherung in Form von Bürgschaften

Bei der Bürgschaft handelt es sich um eine alltägliche Form der Sicherheit, bei der es darum geht, eine Verschiebung des Vermögens zu Lasten des jeweiligen Gläubigers zu verhindern. Insbesondere üblich sind hierbei die Ehegattenbürgschaft, also die Bürgschaft des einen Ehepartners für die entstandenen Schulden des anderen; oder aber auch die Bürgschaft von Familienmitgliedern, wenn keine ausreichende Bonität gegeben ist, so beispielsweise bei Mietverträgen zur Sicherung der Mietzahlungen und/oder der Kautionszahlungen.

Die Kreditsicherung in Form Zessionen (so genannte Forderungsabtretungen)

Hier wohl am bekanntesten ist die Lohn- und Gehaltsabtretung, die bei Kreditverträgen mit Hilfe der Lohnabtretungsklausel vertraglich einbezogen wird. Allerdings ist die Lohnabtretung nicht insolvenzfest, so dass es sich nicht um eine übliche Form der Kreditsicherheit handelt.

Kategorie: infos, Ratgeber

Wieviel Kredit bekomme ich?

In der heutigen Zeit werden die meisten größeren Anschaffungen durch einen Kredit finanziert. Wie viel Kredit der einzelne bekommt, hängt von verschiedenen Kriterien ab. In erster Linie geht es darum, wofür der Kredit verwendet werden soll. Wir einen normalen Konsumkredit gelten andere Kriterien, als für den Autokauf oder eventuell eine Immobilienfinanzierung.
Banken oder Sparkassen müssen sich gegenüber den Kreditnehmer absichern, dass dieser auch in der Lage ist Kreditraten und Zinsen über die gesamte Laufzeit zurückzahlen zu können. Je höher der Kredit, desto höher die Anforderung an die Sicherheit.

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Welche Faktoren beeinflussen die Kredithöhe und wer bekommt einen Kredit?

Die Banken prüfen im Einzelfall immer, wie viel ein Kreditnehmer in der Lage ist Für die Raten aufzubringen. Das Einkommen muss in einem gesunden Verhältnis zu den Ausgaben und dem dann noch zu Verfügung stehenden Kapital stehen. Bevor einen Kredit beantragt wird, kann jeder für sich über eine Haushaltsrechnung schon im Vorfeld ermitteln, wie viel Kapital im von seinem Gehalt, nach Abzug aller Ausgaben, übrig bleibt. Hier muss noch genügend Spielraum bleiben für die gewünschte Kreditrate.

Wer über ein Einkommen unterhalb der gesetzlichen Pfändungsgrenze verfügt, hat geringe Chancen überhaupt einen Kredit zu bekommen. Die Höhe des Einkommens ist auf jeden Fall maßgeblich für die Entscheidung über die Höhe des zu gewährenden Kredits. Wer über Gegenstände verfügt, die im Notfall gepfändet werden können, verbessert die Chancen und die Höhe seines Kreditrahmens. Für Immobilienkredite ist dies von Anfang an gegeben, denn hier hat die Bank die Immobilie als Sicherheit. Auch beim Autokredit verhält es sich ähnlich.

Die bevorzugte Gruppe der Banken, wenn es um die Vergabe eines Kredits geht, sind Arbeiter, Angestellte und Beamte. Da diese in der Regel über ein gesichertes Einkommen verfügen, besteht ein geringes Ausfahlrisiko. Etwas anderes sieht es bei denen aus, die kein festes Arbeitsverhältnis nachweisen können. Das sind Selbstständige, Hausfrauen, Freiberufler, Auszubildende, Studenten, Arbeitslose oder Hartz IV Empfänger. Diese Gruppe hat es besonders schwer, bei Banken eine Kreditwürdigkeit nachzuweisen. Hier helfen generell nur andere Sicherheiten, wie Vermögen, Immobilien oder ein Bürge.

Beispiele für die verschiedenen Kreditarten

Für einen Konsumentenkredit, der zur freien Verfügung steht, verlangen die Banken ein geregeltes Einkommen und eine Bonitätsabfrage bei der Schufa. Hier haben sie keine andere Sicherheit. Ein zweiter Kreditnehmer erhöht allerdings die Chancen auf einen Kredit erheblich. Auch auf die Höhe der Kreditsumme hat das einen großen Einfluss. Der Autokredit ist ein zweckgebundener Kredit und damit für die Banken mit einer größeren Sicherheit verbunden. Deshalb bekommen auch Personen einen Autokredit, die einen Konsumentenkredit vielleicht nicht erhalten würden. Hier hat die Bank immer noch das Fahrzeug als Sicherheit. Das Auto geht erst dann in den Besitz des Käufers über, wenn der Kredit vollständig getilgt ist. So lange behält die Bank auch den Kfz-Brief.

Ähnlich verhält es sich beim Immobilienkredit. Auch hier hat die Bank die Immobilie als Sicherheit, allerdings geht es hier um etwas höhere Beträge und deshalb werden ähnliche Maßstäbe angesetzt wie beim Konsumentenkredit. Stellt sich auch hier die Frage: „Wieviel Kredit bekomme ich bei meinem Gehalt?“ Pauschal lässt sich die Frage nicht beantworten. Das kann erst nach Prüfung der Unterlagen geschehen. Dazu gehören Einkommensnachweise, Schufa-Auskunft und der Finanzierungsbedarf für die Immobilie. Die Bereitschaft zur Aufnahme einer Grundschuld oder Hypothek trägt ebenfalls zur Erhöhung der Kreditsumme bei. Doch Vorsicht, nicht zu hoch ansetzen, denn Immobilienkredite haben in der Regel eine lange Laufzeit und es muss noch genügend zum Leben übrig bleiben.

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