Der Begriff Hausfrauenkredit war früher viel geläufiger als in der heutigen Zeit, weil er insbesondere in den 1950ern und dem Jahrzehnt darauf sehr beliebt war und viel genutzt wurde. Auch heute wird er durchaus noch gerne und viel verwendet, jedoch kennen viele nicht mehr den Namen Hausfrauenkredit, sondern vielmehr den Kredit ohne Einkommen.
[ad name=“HTML“]
Herkunft Hausfrauenkredit
Diese kleine Wandlung des Namens kommt sicherlich daher, weil der Kredit früher vorwiegend von reinen Hausfrauen genutzt wurde, während er heute generell von Menschen ohne Einkommen oder mit einem sehr geringen Einkommen genutzt wird. Das Besondere am Hausfrauenkredit ist dabei eben der Umstand, das er auch an Menschen mit keinem oder einem nur sehr kleinen monatlichen Einkommen vergeben werden kann, was bei den meisten anderen Krediten nicht so ohne Weiteres möglich ist.
Es handelt sich beim Hausfrauenkredit um einen einfach aufgebauten Kleinkredit, der bis zu einem Betrag von maximal 5000 Euro erteilt wird und der vor allem für größere Anschaffungen die überraschend anfallen gedacht ist. Er erfordert wie bereits erwähnt kein großes Einkommen sondern lediglich ein Mindestalter von 18 Jahren, ein Höchstalter von etwa 58 Jahren und eine ausreichende Bonität.
Hinweis:
In der Regel wird als Sicherheit für den Hausfrauenkredit mit einem entsprechend etwas höheren Zinssatz gearbeitet, aber auch die Sicherung durch Aktien, Anlagen, Versicherungen und derlei mehr wird toleriert, was bei vielen anderen Krediten nur bedingt möglich ist.
Kredit für die Hausfrau – mit Bürgen möglich
Alternativ kann bei einem Hausfrauenkredit auch die Einsetzung eines Bürgen als Sicherheit für die Bank oder den Kreditgeber eine Möglichkeit darstellen. Hier ist dann zum Beispiel die Ehefrau der Kreditnehmer, weil sie beispielsweise eine neue Waschmaschine anschaffen möchte, während ihr Ehemann, der ein entsprechendes Einkommen und die dazugehörige Bonität besitzt dann als Bürge eingesetzt wird, der im Ernstfall die Restschuld tragen würde, wenn es dem eigentlichen Kreditnehmer nicht mehr möglich sein sollte.
Grundsätzlich muss der Bürge bei einem Hausfrauenkredit aber natürlich kein Ehepartner sein, es kommt jeder in Frage der die entsprechenden Anforderungen erfüllt und bereit ist sich als Bürge einsetzen zu lassen.
Der Hausfrauenkredit zeichnet sich neben seiner vereinfachten Vergabe bei geringem Einkommen auch dadurch aus, dass er in der Regel niedrige Raten bei einer entsprechend höheren Laufzeit hat, wodurch die Rückzahlung auch mit wenig vorhandenem Einkommen nicht all zu schwierig zu meistern sein sollte.
Info:
Wichtig ist natürlich dennoch im Vorfeld Vergleiche durchzuführen, da es hier deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Anbietern gibt, auf die man achten sollte um keine zu hohen Kosten auf sich zu nehmen. Dies ist inzwischen jedoch nahezu bei allen Geldgeschäften eine wichtige Grundlage.
Benötigt man einen Ratenkredit und man ist nicht erwerbstätig, weil man eine Hausfrau ist und mit dem Kind oder der Wohnung beschäftigt ist, oder nur geringes Einkommen hat, kann man sich einen Hausfrauenkredit holen. In diesem Artikel möchten wir erklären, dass Hausfrauen schon seit Langem nicht mehr von Kreditinstituten benachteiligt werden. Zu der Verfügung einer Hausfrau steht der sogenannte Hausfrauenkredit. Auf dessen Besonderheiten und Konditionen möchten wir aufmerksam machen.
Was genau ist ein Hausfrauenkredit?
Hausfrauenkredit als Begriff existiert schon seit mehreren Jahren. Diese Kreditart ist nicht explizit auf Hausfrauen ausgerichtet, sondern auch Hausmänner können einen Hausfrauenkredit beantragen. Voraussetzungen hierfür sind, dass der Mann zurzeit nicht erwerbstätig ist oder nur ein geringes Einkommen hat. Solche Kredite sind meistens online Kredite und werden normalerweise für geringe Anschaffungen für den Haushalt aufgenommen.
Hinweis:
Zum Beispiel benötigt man eine Waschmaschine oder einen Kühlschrank. Aus diesem Grund sind Kreditsummen schon ab 500 möglich. Da das Einkommen der Kreditnehmer meistens gering ist, sind die Laufzeiten lang und die Zinsen niedrig. Das ist sehr vorteilhaft für nicht erwerbstätige und Menschen mit geringen Einkommen.
Wie kann man als Hausfrau oder Hausmann einen Kredit beantragen?
Es ist kein Geheimnis, dass die Kreditinstitute gegenüber Kunden, die ein geringes Einkommen haben skeptisch gegenüberstehen. In den meisten Fällen werden sogar Kreditanfragen in den meisten Fällen abgelehnt. Deshalb können Hausfrauen oder Hausmänner ein Kredit nur mit Verwandten, Freunden oder Ehepartnern beantragen. Diese müssen aber ein ständiges Einkommen nachweisen können. Die zweite Person als Beispiel der Ehepartner fungiert in diesem Fall als Bürge und im Fall, wenn man den Kredit nicht zahlen kann, muss der Ehepartner bürgen. Der Bürge gibt der Bank die Sicherheit, dass die Bank auch das geliehene Geld zurückbekommt. Der Hausfrauenkredit wird zwar meistens als Kredit ohne Einkommensnachweis bezeichnet, doch in der Regel muss jedoch der Partner oder Verwandter ein Einkommen nachweisen und bürgen. Somit bei dieser Art des Kredits ein Einkommensnachweis indirekt notwendig.
Beispiel für einen Hausfrauenkredit
Als Hausfrau ist man sehr viel zu Hause mit dem neugeborenen Kind beschäftigt und kann aus diesem Grund nicht Vollzeit arbeiten gehen. Der Mann arbeitet und trotzdem reicht das Geld nicht für den gewünschten neuen Kühlschrank. So kann man sich einen Hausfrauenkredit holen. Der Hausfrauenkredit wird zwar nur gewährt, wenn man ihn zusammen mit dem Partner aufnimmt oder jemanden, der für diesen Kredit bürgt, falls man diesen nicht mehr bezahlen kann. Ist der Mann einverstanden, so kann man einen Hausfrauenkredit beantragen. Meistens liegen die Kreditsummen ab 500 bis 1.000 Euro.
Je nach Bank können die Summen natürlich variieren. Aus diesem Grund ist die genaue Angabe der Kreditsumme nicht möglich. Trotzdem werden keine hohen Kreditsummen vergeben. Man unterzeichnet zusammen mit dem Partner den Hausfrauenkreditvertrag und erhält in den nächsten Wochen alle Papiere nach Hause und in Kürze auch das Geld auf das Konto. Die Zinsen fallen meistens ganz weg bei diesen Krediten und man zahlt nur den Betrag zurück, den man auch genommen hat. Beispielsweise man nimmt einen Kredit in Höhe von 500 Euro auf, also zahlt man nur 500 Euro zurück.
Die Raten richten sich nach den festgelegten Monaten. Beispielsweise man legt mit dem Bankberater bei 500 Euro eine monatliche Laufzeit von 24 Monaten, also zahlt man innerhalb von 24 Monaten, 20,83 Euro. Die langen Laufzeiten sind üblich für einen Hausfrauenkredit, da die Kreditnehmer kein festes Einkommen haben und somit nicht schnell den Kredit zurückzahlen können.
Mögliche Fallstricken
Es kann durchaus passieren, dass man den Hausfrauenkredit nicht mehr zurückzahlen kann. Sobald man die vereinbarte Rate versäumen, wird man aufgefordert diese mit einer Mahnung, zu zahlen. Kann man das nicht tun, wendet sich die Bank an den Bürgen (in diesem Fall den Ehemann). Nun wird der Mann gezwungen die restlichen monatlichen Raten für den Kreitnehmer, zu übernehmen. Weigert sich dieser oder er kann aus irgendeinem Grund das Geld auch nicht bezahlen, bekommt er auch eine Mahnung und des Weiteren folgen der negative Schufa Eintrag und im schlimmsten Fall eine Klage vor Gericht.
Hinweis:
Die Gerichtskosten muss natürlich der Ehepartner tragen und diese wird er vermutlich gegen eine Bank verlieren, da keine objektiven Anhaltspunkte gegeben sind, die das Nichtzahlen des Kredits rechtfertigen. Somit wird der Ehepartner gezwungen die Kosten zu tragen und das Geld der Bank zu erstatten. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert bevor man ein Hausfrauenkredit aufnimmt abzuwiegen, ob man diesen überhaupt zahlen kann, damit man in solche Situationen nicht hineingerät.
Schlechte Schufa, was nun?
Bei einer schlechten Schufa sieht das Ganze nochmals schlecht für den Kreditmehmer aus. Viele große und seriöse Banken werden den Kreditantrag aufgrund der schlechten Schufa vermutlich ablehnen. Somit kann man sich nur an kleine Banken wenden, die damit werben, dass sie Kredite trotz schlechter Schufa vergeben. Aber vorsichtig, diese Banken haben meistens sehr hohe Zinsen und die Vertragbedingungen sind mehr als fraglich.
Von daher ist es empfehlenswert sich vorher zu informieren, ob die Bank die man vorhat nach einem Kredit zu fragen auch wirklich seriös ist. Dazu geht man ins Internet, ließt sich diverse Foren durch, was die Leute so über diese Bank schreiben und bildet sich somit eine Meinung, ob die Bank nun eine Kreditanfrage würdig ist.